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 Wohnraum

Azazel Saphir

Azazel Saphir

Geschlecht : Männlich, daran gibt es nichts zu rütteln.


Wesen : Einst ein Engel , nun ein Dämon


Alter : Gute Frage..das weiß ich selbst nicht mal mehr o.ô


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BeitragThema: Wohnraum   Wohnraum EmptyMi Okt 05, 2016 6:07 pm

Wenn man die Tür zu seinen Gemächern öffnet, wird man sich zuerst in einem scheinbar als Wohnzimmer genutzten Raum vorfinden.
Es gibt eine große Fensterfront direkt gegenüber der Tür an der Ostseite. Zur rechten wird man eine weitere Tür finden, welche ins Schlafzimmer führt und zur Linken eine weitere Tür, welche in das zu den Gemächern gehörende Badezimmer führt.

Das Wohnzimmer selbst beherbergt zwei große Regale, in welchen noch das ein oder andere Buch vor sich hin staubt - immerhin hat Azazel mittlerweile ja leider keine Verwendung mehr für diese - genauso wie einen Diwan in der Mitte des Raumes, mit einem kleinen, runden Tisch aus Vulkangestein, mit einer Glasplatte als Ablagefläche , daneben, der   zwei miteinander kämpfende Drachen darstellt.

Der Boden des Zimmers besteht aus dunklem Marmor, der, obwohl er Jahrtausende alt ist, keinen einzigen Kratzer aufweist.

Möchte man zusätzliche Lichtquellen, so wird man einige große Kerzenständer vorfinden, einen in jeder Ecke und einen Kronleuchter an der Decke über dem Diwan.

Dekorationen oder Prunkelemente wird man ansonsten kaum vorfinden.
Nevan Stone

Nevan Stone

Geschlecht : Weiblich


Wesen : Mensch


Alter : 22


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BeitragThema: Re: Wohnraum   Wohnraum EmptyDo Jan 04, 2018 2:09 am

Von: Portale :: Hölle → Erde


Nevan duckte sich so manches mal unter einem kreischend hohen Ton am Himmel und musste mit ihrem Instinkt kämpfen, als auf einem nahen Hügelkamm ein Vierbeiniger Schatten nach Aufmerksamkeit rief, doch folgte sie weitestgehend ohne jegliches Zeichen von Widerspruch. Dass der Blinde sowohl am Finden der Straße, wie auch der Abwehr der Ungetüme, die aus weitem wie Meter hohe Monstren aussahen, einen Anteil hatte sprach sie ihm nicht zu. Im Zweifel würde der nicht mal seinen Schwanz finden, wie einen Gegner? Nope, so dämlich wie er im Wald rumgestolpert war, war es wohl an Nevan ihn zu schützen. Komischerweise gab ihr genau dieser Gedanke aber auch mehr halt, als der, unter dem Schwert eines mächtigen Mannes zu stehen. Egal wie blind und doof der Typ war. Zumindest legte er sich nicht beinahe aufs Maul, wie es noch im Wald war. Nevan stilisierte sich in ihrem Kopf zu einer Gestalt zusammen, die nur durch Körpereinsatz und den bereits erlittenen Verlusten mächtig genug war. Fast wie Batman, nur ohne Gadjets... und Ninjatraining... oder all dem anderen unnötigen Scheiß. Ne, sie würde auch ohne erschossene Eltern vor einem Theater eine gute Figur machen und sei es nur weil sie eine gute Figur hatte! Haha, fick dich Hölle, Nevan hatte Kickboxtraining und Möpse und was hast du? Gut vielleicht unantastbare Monster, Dämonen die Jahrtausende der Menschheit miterlebt hatten und völlig wahnsinnige Straftäter, die teil dieser Hölle geworden waren (#ihreInterpretation), aber fuck this. Nevan war stark genug um sich von den Blinden führen zu lassen. Wenn der Blinde den Blinden führt... ach ne, das passt hier ja gar nicht. Denn Nevan war hell wach und jede Sekunde in dieser Umgebung ließ sie Impulsiver werden. Die würde so einem scheiß Fliegevieh einfach die Flügel mit einem Uppercut brechen! So sah es doch aus.
In einem Rausch schob sich ein entrücktes lächeln auf Nevans Züge. Wo andere in Furcht untergegangen wären, flammte in ihr Einsatzbereitschaft auf. Es umgab sie wie ein im Rausch gesetzter Neujahrsvorsatz. Sie würde zur Not töten und gewinnen, sie konnte das, sie war das! Ein Monster unter Dämonen, sie glaubte daran.

Ihr Herz schlug unter dem mangelhaften Sauerstoff schneller, was ihre Venen nur noch mehr Stress pumpen ließ. Ihre Weltansicht war entrückt? Nein, erst mit dem Ansehen der zyklopischen, mächtigen Gebäude wurde es gerade gerückt. In Nevan staute sich Faszination an, ihr griff um die Hand wurde stärker, nicht aus Unsicherheit, doch aus Faszination. Sie folgte, sah sich aber kaum nach den schattenhaften Figuren um sich herum, während ihr kreatives Herz jetzt schon höher schlug. Ton, die Welt für ein bisschen Ton um Figuren zu formen und zu brennen. Wenigstens letzteres würde hier kein Problem werden. Nevan stieg mit Azazael die Treppe hinauf, stolperte selbst bei den völlig überragenden Sinneseindrücken und ließ die Hand ihres Herren los. Sie richtete sich auf. Ein Seeliges, nein ein verzerrtes grinsen schob sich auf ihre Züge, während sie wieder nach ihren Herren griff. Sie hatte sich abgefangen und normalerweise würden ihre Hände unter dem Sturz brennen, doch brannte etwas ganz anderes. Eine Flamme in ihr schien jeglichen Schmerz ignorierbar zu machen, Nevan war im Rausch!

Sie folgte, betrunken von den Sinneseindrücken. Schlimmer wurde es noch als man sie in ein Hausinneres brachte. Nichts anfassen, man wenn Nevan sich auf die Eindrücke um sich konzentrieren würde, müsste sie das erst visuell erfassen. Sie ließ sich führen, bis man sie frei gab. Ihr Gastgeber stellte sich neben einem Sofaähnlichen Konstrukt auf und einem unwillkürlichen Impuls folgendend senkte Nevan den Blick. Sie sah nicht auf die Pracht des Raumes, welche sich dekadent vor ihr ergab, sie sah nicht mal zur Tür, durch die sie ihr Gastgeber geführt hatte. Wie zuhause. War es etwas, was in Nevans Psyche getriggert wurde, oder war es die allgemeine Überforderung? So oder so griff sich die sonst so tuffe und schlagfertige Frau an die unteren Ränder ihres Tops und zog diese hoch. Darunter kam nicht nur ihr trainierter Körper, sondern auch ein SportBH hervor. Ihrem Impuls folgend drückte sie sich an den Dämon, zwängte ihn damit auf das Sitzkissen, während sie ihre Hände auf seine Oberschenkel legte. Dass hier eine breite Fensterfront in der Nähe war, wurde zur Nebensache. „Ich kam nicht mal dazu mich zu revangieren.“ Mit diesen Worten fing Nevan an zärtlich den Hals des eigentlich fast schon unbekannten blinden zu küssen. In ihr kämpften tausend emotionen und eindrücke gegeneinander. Und diese verbanden sich eben in einer unendlichen Dankbarkeit, dem Gastgeber gegenüber. Die Entrückung des eigenen Verstandes und des Verständnisses der eigenen Körperlichkeit mal ganz zu schweigen. Sie hätte ihn wohl ebenso gut zum Kampf auffordern können, doch erschien es selbst ihr unpassend. Stattdessen machte sie sich am Hals des geblendeten Dämons zu schaffen, Während sie vor ihm kniete nahm sie mit ihrer linken seine Rechte und führte sie bis zum BH wo die Hand gegen das weiche Fleisch ruhen durfte, ehe sie davon abließ und den Kopf in die entgegen gesetzte Richtung schief legte. Ihre Intention war klar. Sie wollte den Mann küssen, er würde es wohl selbst an ihren warmen Atem spüren können. Okay, eigentlich wollte sie im Moment mehr, doch küssen erschien gerade ein guter Weg dort hin. „Es wäre nur Fair, wenn ihr mich im Gegenzug benutzt.“ Ein verschmitztes Lächeln schob sich auf ihre Züge.
 

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